Am Montag hat meine Wahlwoche mit einem gemeinsamen Podium der Glarner Wirtschaftskammer, des Gewerbeverbands des Kantons Glarus, des Glarner Bauernverbands und des Baumeisterverbands Kanton Glarus begonnen.
Fridolin Rast von den «Glarner Nachrichten» war auch dabei und berichtet heute in unserer lokalen Tageszeitung.
Und das schreibt er darin über mich:
Kaufkraft
Hier (beim Fachkräftemangel) setzt Sabine Steinmann an: Arbeitskräfte bedeute im dualen Bildungssystem auch, dass die Firmen Lehrstellen und gute Arbeitsplätze anböten. Die Wirtschaft werde auch vom Konsum angekurbelt, dafür brauchten die Glarnerinnen und Glarner genug Einkommen. Weshalb sie sich auch für Leute mit kleinen Budgets einsetze.
Standortförderung
Sabine Steinmann (SP) betont, dass der verfügbare Boden an Firmen mit hoher Wertschöpfung abgegeben werden müsse. Der Kanton solle die Forschung unterstützen und für die Berufsbildung Gelder einsetzen – respektive vom Bund abholen. Den Betrieben legt sie ans Herz, das Potenzial von Leuten zu nutzen, die mit einer Berufsausbildung in den Kanton oder von einer Familienpause in die Berufswelt zurückkehrten.
Landwirtschaft
«Ich bringe die soziale Sicht ein. Wir müssen den Bauern und ihren Familien Sorge tragen und ihre Existenz sichern», so Sabine Steinmann. Die Güterabwägung zwischen Ernährungssicherheit und Biodiversität sei aber sehr schwierig. Steinmann will auch, dass Wölfe künftig – auch präventiv – reguliert werden können. Wolfsbestände und Nutztierrisse hätten extrem zugenommen, «so kann es nicht weitergehen».
Wer will mit wem nach Bern?
Sabine Steinmann wird von niemandem in den Arm genommen. Und sagt: «Wir lassen das Glarner Stimmvolk entscheiden.»
Mein Gedanke zum Schluss: Hautpsache also, alle Wählenden entscheiden mit ihrem eigenen gesunden Menschenverstand.